Das Schönste am Grillen ist gar nicht immer das Essen - sondern das bewusste gemeinsame Zeitverbringen. Was mich jedoch stresst, ist wenn sich neben dem Grill die Plastikmüllberge türmen und Unmengen an Fleisch und Käse gegessen wird. BBQ geht jedoch auch nachhaltig(er). 

1. In Stuttgart braucht man nicht mal einen eigenen Grill zu besitzen, um in den Grillgenuss zu kommen. Es gibt einige Waldgrillplätze, die kostenlos von der Öffentlichkeit genutzt werden können. Die Grillplätze sind nicht nur wunderschön gelegen, sie sind auch so groß angelegt, dass zwei bis drei Gruppen bequem gleichzeitig grillen können, ohne sich in die Queere zu kommen oder "aus Versehen" das Würstchen vom Nachbarn zu klauen ;) Hier findet Ihr eine Übersicht mit allen Waldgrillplätzen in Stuttgart: Grillplätze | Landeshauptstadt Stuttgart

 

2. Um das Feuer zum Laufen zu bringen, kann man wunderbar trockene Kieferzapfen und Altpapier als Anzünder verwenden. Bei der Holzkohle achte ich darauf, dass diese mit einem FSC-Siegel versehen ist. Forest Stewardship Council steht für einen nachhaltigen Umgang mit Wäldern. 

 

3. Es gibt inzwischen unzählig viele vegane Grillalternativen, durch die man auch als Veganer:in das ein oder andere BBQ-Highlight erleben kann. Da auch diese in Plastikverpackung kommen, sollte man davon natürlich auch nicht zu viel essen und stattdessen lieber noch mehr Gemüse anbraten und auf viele Salate oder (mein Favorit) selbstgemachtes Knoblauchbaguette setzen. 

 

Auf was achtet Ihr denn so beim Grillen? Habe ich etwas Wichtiges vergessen? Oder würdet Ihr etwas anders machen?