Viele von uns mögen die thailändische Küche. Und da gehört oftmals die Papaya dazu. Problem: die Super-Frucht wird oft wenig nachhaltig per Flugfracht importiert. Neben der geografischen Lage der Anbaugebiete ist auch die Druckempfindlichkeit der Frucht ein Grund dafür. Mehr dazu findet Ihr u.a. in der Studie "Ökobilanzierung Früchte- und Gemüseproduktion - eine Entscheidungsunterstützung für ökologisches Einkaufen".

Wir haben für Euch eine leckeres Alternativ-Rezept entdeckt und ausprobiert. Unser Kohlrabisalat nimmt sich das thailändische Original mit Papaya zum Vorbild und macht es regional.

Kohlrabisalat auf thailändische Art

Zutaten für den Salat:

  •     50 g Erdnüsse
  •     100 g grüne Bohnen oder Stangenbohnen
  •     500 g Kohlrabi

Zutaten für das Dressing:

  •     2 Limetten
  •     2 Knoblauchzehen
  •     1 rote Thai-Chili oder mehr, je nach Geschmack
  •     2 TL Rohrohrzucker oder Palmzucker
  •     3 EL Sojasauce
  •     1 ½ TL dunkle Misopaste
  •     50 g Cherrytomaten

Zutaten für das Finish:

  •     frische Kräuter z. B. Koriander und Thai-Basilikum


So gelingt die Zubereitung:

  • Erdnüsse in einer heißen Pfanne ohne Öl unter häufigem Rühren 5 Minuten rösten. Anschließend aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.
  • Bohnen 10 Minuten in kochendem Wasser garen, anschließend in Eiswasser abschrecken.
  • Kohlrabi mit der Mandoline fein hobeln oder in etwa 2 mm dicke Stifte schneiden.

Dressing:

  • Limetten auspressen. Alle Zutaten, bis auf die Tomaten in einem Mörser fein zerstoßen. Tomaten halbieren, mit in den Mörser geben und leicht anquetschen.
  • Kohlrabi und Bohnen mit dem Dressing vermengen und mit den Erdnüssen und gehackten Kräutern toppen.

Zum Kohlrabisalat passt perfekt thailändischer Klebreis, wie auch auf unserem Foto zu sehen.

Das Rezept haben wir übrigens bei eat-this.org entdeckt.