Wusstet Ihr: Schätzungen nach entstehen bei jeder Suchanfrage 20 mg CO2e. Das summiert sich ganz schön, denn allein Google verwaltet pro Tag 3,5 Milliarden Suchanfragen weltweit. Nur durch Suchanfragen über Google entstehen somit schon 700t CO2e – am Tag!

Auf Suchmaschinen zu verzichten, ist heutzutage jedoch so gut wie unmöglich. Aber: Manche Suchmaschinen ermöglichen auch, dass man mit einer Suchanfrage etwas Gutes tun kann!

1.       Qwant: Die französische Suchmaschine läuft zu 100% über Erneuerbare Energien und stellt den Datenschutz der Nutzer:innen an oberste Stelle. Bei Qwant werden weder Cookies noch Tracking-Softwares angewendet. Es gibt auch ein Qwant Junior, dass Kindern helfen soll, einen sicheren Umgang mit dem Internet zu erlernen.

2.       Lilo:  Bei Lilo werden 50% aller Einnahmen des Unternehmen gespendet. Die Nutzer:innen können sogar selbst entscheiden, welchen Projekten die Einnahmen durch ihre Suchanfragen jeweils zukommen sollen. Auch sichert die Suchmaschine eine hohe Datensicherheit.

3.       Gexsi: Hinter Gexsi steht ein junges Unternehmen aus Berlin, das die Gewinne, welche durch Suchanfragen entstehen, zu 100% in soziale Projekte investiert.  Diese orientieren sich an den 17 SDGs. Auch Gexsi sammelt und verkauft keine Daten weiter.

4.       Ecosia: Das ist – zumindest in meinem Umfeld – die bekannteste Alternative zu Google. Hier werden durch Eure Suchanfragen Aufforstungsprojekte unterstützt. Die Nutzer:innen sehen direkt, auf der Startseite der Suchmaschine, wie viele Bäume aufgrund ihrer Suchanfragen bereits gepflanzt werden konnten.

Wisst Ihr noch von weiteren Suchmaschinen, die man kennen sollte?