Ich habe meine Frühstücks-Routine mit dem Einsatz eines (Oldschool)-Küchengeräts nachhaltiger und gesünder gestaltet. Und zwar mit einer kleinen Kornmühle.

Damit kann ich Getreidekörner in verschiedenen Mahlgraden zerkleinern. Für mein Früshtücksmüsli zermahle ich am Vorabend etwa ein handvoll unverarbeitetes 6-Korn-Getreide und weiche es mit Leinsamen über Nacht ein. Kombiniert mit ein paar Haferflocken und Obst gibt das ein gesundes Müsli. Dass Vollkorn-Produkte das Krankheitsrisiko minimieren können ist inzwischen durch zahlreiche Studien belegt. So enthält gerade das volle Korn, mit Keimling, Schale und Mehlkörper wichtige Stoffe (vor allem die sekundären Pflanzenstoffe) zur Aufrechterhaltung der Gesundheit. Neben Obst und Gemüse sind Vollkorn-Produkte die wichtigsten Ballaststoff- oder besser gesagt Faserstoff-Lieferanten.

Nachhaltig wird das Ganze durch das Überspringen von zahlreichen Verarbeitungs- und Transportprozessen im Vergleich mit einem Fertigmüsli.