Unser heutiger Lebensmittelkonsum stellt eine große Belastung für die Umwelt und das Klima da. Die Massentierhaltung ist für einen erheblichen Teil der Treibhausgasemissionen zuständig, die Landwirtschaft beeinträchtigt die Qualität von Böden, Gewässern und der Artenvielfalt. Eine Bewahrung dieser ist essenziell für den Erhalt unseres Ökosystems. Aus diesem Grund fördert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) sowohl Entlastungsmaßnahmen für die Umwelt, die Schonung von Ressourcen, den Einsatz gegen Lebensmittelverschwendung und die Aufklärung von Verbraucher:innen zu Herstellungsprozessen und nachhaltiger Ernährung.

Die Förderung der DBU zielt u.a. darauf ab, die Umweltbelastungen auf den verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette für Lebensmittel (z. B. Verarbeitung, Handel) einschließlich der landwirtschaftlichen Urproduktion zu reduzieren. Dazu heißt es: "Ein weiteres dringliches Problem sind vermeidbare Lebensmittelverluste, die entlang der Wertschöpfungskette von Lebensmitteln und vor allem beim Konsum in erheblichem Umfang auftreten. Bei der Reduktion dieser Verluste kommt allen Beteiligten im Prozess, insbesondere aber den Verbraucherinnen und Verbrauchern eine große Verantwortung zu. Es sind bessere Kenntnisse über die nachhaltige Erzeugung, Herstellung, Vermarktung, Lagerung und Zubereitung von Lebensmitteln notwendig. Die Kompetenzen aller Prozessbeteiligten gilt es im Sinne einer nachhaltigen Ernährung zu stärken und Verhaltensalternativen zu schaffen Produkt- und prozessbezogene Informationen über Nachhaltigkeit, die Verbraucherinnen und Verbrauchern in verständlicher Form zugänglich gemacht werden, können hierzu einen wichtigen Beitrag leisten."

Mehr Informationen erhaltet Ihr hier: https://www.dbu.de/foerderung/projektfoerderung/foerderthemen/nachhaltige-ernaehrung-und-nachhaltiger-umgang-mit-lebensmitteln/

 

Bild von Seksak Kerdkanno auf Pixabay